Gestern leitete ich meinen ersten Workshop für biographisches Schreiben, den ich unter das Motto stellte:
Was den Menschen umtreibt, sind nicht Fakten und Daten, sondern Gefühle, Geschichten und vor allem andere Menschen
(c) Manfred Spitzer
Und Geschichten gab es reichlich zu erzählen. Der Anfang war gemacht.
Kleine Episoden aus dem Leben mit anderen Menschen und Anekdoten.
Auch hatten die Teilnehmerinnen einen Lebensspruch gefunden, der sie durch ihr Leben begleitet hat und den sie durchaus als Titel für ihr Lebensbuch verwenden können.
Wichtig war mir, sich kreativ an die eigene Lebensgeschichte heranzutasten, sich Inspirationen zu holen und dabei recht vergnüglich zu sein, frei nach meinem Lebensmotto:
Möglichst heiter ein Stück weiter auf der Lebensleiter
Den Abschluss bildete ein Elfchen zum Thema Lebensbaum. Folgendes habe ich für mich geschrieben:
Lebensbaum
tief verwurzelt
und reichlich verzweigt
mit noch unbeschriebenen Blättern
Lebensraum
Warum nicht auch mal eine poetische Biographie schreiben? ;)
In diesem Sinne schließe ich mit einem Aphorismus aus meiner Feder
Willst du unvergessen bleiben, hinterlasse etwas, worin sich dein Wesen widerspiegelt
(diesen und weitere Aphorismen von mir gibt es hier zu lesen)